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Allgemeine Geschäfts­bedingungen

1. Geltungsbereich

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) des

FILMED ON LOCATION e.U
Zieglergasse 58-64/2
1070 Wien
E-Mail: info@filmed-on-location.com

gelten für alle Verträge, die ein Verbraucher oder Unternehmer (nachfolgend „Kunde“) mit dem Anbieter hinsichtlich dessen Waren und Dienstleistungen im Fernabsatz abschließt. Hiermit wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Kunden widersprochen.

Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Geschäft tätigt, das nicht zum Betrieb ihres Unternehmens gehört.Unternehmer im Sinne dieser AGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt. Aktiengesellschaften, Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften, Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit, Sparkassen, Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigungen (EWIV), Europäische Gesellschaften (SE) und Europäische Genossenschaften (SCE) sind Unternehmer kraft Rechtsform.

2. Vertragsschluss

2.1 Die im Webshop des Anbieters enthaltenen Dienstleistungsbeschreibungen stellen keine verbindlichen Angebote seitens des Anbieters dar, sondern dienen zur Abgabe eines verbindlichen Angebots durch den Kunden.

2.2 Der Kunde kann das Angebot über das in den Webshop des Anbieters integrierte Bestellformular abgeben. Dabei gibt der Kunde, nachdem er die ausgewählten Waren oder Dienstleistungen konfiguriert und den elektronischen Bestellprozess durchlaufen hat, durch Klicken des den Bestellvorgang abschließenden Buttons ein rechtlich verbindliches Vertragsangebot in Bezug auf die im Warenkorb enthaltenen Dienstleistungen ab. Der Kunde erhält nach Eingang seiner Bestellung eine gesonderte, automatisierte Bestätigung über den Erhalt seiner Bestellung(en). Eine solche Bestätigung stellt noch keine Annahme des Angebots dar.

2.3 Der Anbieter kann das Angebot des Kunden innerhalb von drei Werktagen annehmen,

  • indem er dem Kunden eine schriftliche Auftragsbestätigung oder eine Auftragsbestätigung in Textform (z.B. E-Mail) übermittelt, wobei insoweit der Zugang der Auftragsbestätigung beim Kunden maßgeblich ist, oder
  • indem er den Kunden nach Abgabe seiner Bestellung zur Zahlung auffordert.

Liegt beides vor, kommt der Vertrag zum früheren Zeitpunkt zustande. Die Frist zur Annahme des Angebots beginnt am Tag nach der Absendung des Angebots durch den Kunden zu laufen und endet mit dem Ablauf des dritten Werktages, welcher auf die Absendung des Angebots folgt. Nimmt der Anbieter das Angebot des Kunden innerhalb obiger Frist nicht an, so gilt dies als Ablehnung des Angebots mit der Folge, dass der Kunde nicht mehr an seine Willenserklärung gebunden ist.

2.4  Bei der Abgabe eines Angebots über das Online-Bestellformular der Dienstleisterin wird der Vertragstext nach dem Vertragsschluss von der Dienstleisterin gespeichert und dem Kunden nach Absendung von dessen Bestellung in Textform (z. B. E-Mail) übermittelt.

Darüberhinaus wird der Text nicht mehr zur Verfügung gestellt.

2.5 Für den Vertragsschluss stehen die deutsche und englische Sprache zur Verfügung.

2.6 Die Bestellabwicklung und Kontaktaufnahme finden in der Regel per E-Mail und automatisierter Bestellabwicklung statt. Der Kunde hat sicherzustellen, dass die von ihm zur Bestellabwicklung angegebene E-Mail-Adresse richtig ist, so dass unter dieser Adresse die vom Anbieter versandten E-Mails empfangen werden können. Insbesondere hat der Kunde bei dem Einsatz von SPAM-Filtern sicherzustellen, dass alle vom Anbieter oder von diesem mit der Bestellabwicklung beauftragten Dritten versandten E-Mails zugestellt werden können.

3. Rücktrittsrecht

 3.1 Verbrauchern mit Wohnsitz in der EU steht bei einem Vertragsabschluss im Fernabsatz grundsätzlich ein Rücktrittsrecht zu.

Ein Fernabsatzvertrag ist ein Vertrag zwischen dem Anbieter und einem Verbraucher, der ohne gleichzeitige körperliche Anwesenheit des Anbieters und des Verbrauchers, wobei bis einschließlich des Zustandekommens des Vertrags ausschließlich Fernkommunikationsmittel (Email, Internet, Telefon) verwendet werden.

Hier besteht kein Rücktrittsrecht beim Onlineabruf und/oder dem Streamen von Audiotouren, da bei Verträgen zur Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitbetätigungen, wenn der Vertrag für die Erbringung einen spezifischen Termin oder Zeitraum vorsieht, kein Rücktrittsrecht besteht.

Mit dem Beginn des Streamings und/oder dem Abruf der Audiodateien vor Ablauf der Rücktrittsfrist gilt das Rücktrittsrecht als erloschen, wenn

  • Sie vor Beginn der Vertragserfüllung ausdrücklich zugestimmt haben, dass mit der Ausführung des Vertrages vor Ablauf der Rücktrittsfrist begonnen wird, und
  • Sie bestätigt haben, dass Sie durch den vorzeitigen Beginn der Vertragserfüllung Ihr Rücktrittsrecht verlieren und
  • der Anbieter dem Verbraucher eine Ausfertigung oder Bestätigung nach  7 Abs. 3 FAGG zur Verfügung gestellt hat.

Nähere Informationen zum Rücktrittsrecht ergeben sich aus der Rücktrittsbelehrung des Anbieters.

4. Preise und Zahlungsbedingungen

4.1 Sofern sich aus der Produkt- und Dienstleistungsbeschreibung des Anbieters nichts anderes ergibt, handelt es sich bei den angegebenen Preisen um Gesamtpreise, die die gesetzliche Umsatzsteuer enthalten.

4.2 Die vom Anbieter akzeptierten Zahlungsmethoden entnehmen Sie bitte unserer Website.

5. Rechte

Sämtliche Urheber- und Verwertungsrechte an den Audiotouren verbleiben beim Urheber.

6. Gewährleistung/Haftung

6.1 Es gelten die Vorschriften der gesetzlichen Gewährleistung.

Handelt der Kunde als Unternehmer,

  • begründet ein unwesentlicher Mangel grundsätzlich keine Gewährleistungsansprüche,
  • hat der Anbieter die Wahl der Art der Mängelbehebung
  • beginnt die Verjährung nicht erneut, wenn im Rahmen der Gewährleistung eine Ersatzlieferung erfolgt.

Handelt der Kunde als Unternehmer i.S.d. UGB, trifft ihn die kaufmännische Untersuchungs- und Rügepflicht gem. § 377 UGB. Unterlässt der Kunde die dort geregelten Anzeigepflichten, gilt die Ware oder Dienstleistung als genehmigt.

6.2 Eine Haftung des Anbieters ist für leichte Fahrlässigkeit ausgeschlossen, sofern es sich nicht um Personenschäden handelt. Diese Haftungsregelungen gelten auch im Hinblick auf die Haftung des Anbieters für seine Erfüllungsgehilfen und gesetzlichen Vertreter.

7. Gerichtsstand/anwendbares Recht

7.1. Für sämtliche Rechtsbeziehungen der Parteien gilt das Recht der Republik Österreich unter Ausschluss von UN Kaufrecht. Für Verbraucher mit gewöhnlichem Aufenthalt in der EU gilt diese Rechtswahl insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.

7.2. Im Verhältnis zu Unternehmern wird das sachlich zuständige Gericht am Firmensitz des Anbieters als ausschließlich zuständiges Gericht vereinbart.

7.3 Erfüllungsort ist der Sitz des Anbieters.